Multiple Sklerose (MS), diese Diagnose macht den Betroffenen Angst und lässt sie oft den Boden unter den Füßen verlieren. Und weltweit haben Menschen dasselbe Problem: sie und ihre Angehörigen sind überfordert. Deshalb hat der Verein MS-Nurse e.V. beschlossen, den Umgang mit der Krankheit international anzupacken, damit alle davon profitieren können.
Liane Schulze ist Pflegebereichsleitung der Neurologischen Abteilung mit Schwerpunkt „Multiple Sklerose (MS)“ in der Immanuel Klinik Rüdersdorf. Sie erlebt täglich, wie MS den Alltag von Menschen verändert: „Am Anfang standen bei mir Fragen um die Injektion von Medikamenten im Vordergrund. Aber das reichte nicht. Die Anforderungen an uns Krankenschwestern sind enorm gestiegen.“ Inzwischen erkennt man, wie wichtig es ist, den Patienten auch in schwierigsten Situationen immer wieder aufzufangen und die Familie und das sozialen Umfeld einzubeziehen.
Deshalb beschloss Liane Schulze, sich auch privat für MS-Betroffene zu engagieren. Im Verein MS-Nurse e.V. kann sie sich mit anderen Ehrenamtlichen in ganz Deutschland austauschen: „Bis dahin waren wir Einzelkämpfer gewesen, ohne auf ein gut funktionierendes Netzwerk zugreifen zu können.“
Aus dem gemeinschaftlichen Engagement entstand auch die Idee, die Entwicklung der MS-Pflege international zu betrachten. Um außerhalb Deutschlands persönliche Eindrücke bei betroffenen Familien sammeln zu können, entschlossen sich die Mitglieder des Vereins im Februar 2016 zu einer Reise in Kubas Hauptstadt.
In Havanna leben inzwischen über 2.100.000 Einwohner. „Die Altstadt wirkt wie ein perfekt organisiertes Freilichtmuseum“, schwärmt Liane Schulz. Aber sie ist in erster Linie gekommen, um zu erfahren, wie sich das Leben für die Menschen in Kuba gestaltet. Bei ihren Nachfragen erfährt sie, dass für die meisten die Sorge um ihre Gesundheit an erster Stelle steht und dann erst das materielle Wohlergehen kommt.
Durch die politische Situation im Land wurde der geplante Besuch in einem Krankenhaus im letzten Moment abgesagt. Davon ließen sich die Mitglieder des Vereins jedoch nicht entmutigen und besuchten die Familien gleich vor Ort. Die Wohnsituation ist in Havanna oft sehr beengt, dadurch verlagert sich das Leben nach draußen. Liane Schulze erlebte bei den Menschen aber auch ein lebendiges und aktives Miteinander: „Nachbarschaft wird hier großgeschrieben. Man unterstützt sich, wo man kann.“
Obwohl Kubas Gesundheitssystem unter den Schwellenländern als vorbildlich gilt, gestaltet sich die ambulante Situation der MS-Betroffenen sowohl in finanzieller, als auch in organisatorischer Hinsicht als schwierig. Deswegen ist es umso wichtiger, dass Familie und Angehörige einen großen Teil der Pflege übernehmen und selbst anpacken.Tipps zum pflegerischen Umgang nahmen die Angehörigen dankbar an, freut sich Liane Schulz: „In persönlichen Begegnungen erlebten wir viel Herzlichkeit.“
Nicht zuletzt wegen der Offenheit der Menschen und ihrer Fähigkeit die Krankheit gemeinsam zu bewältigen, war die Reise nach Kuba für Liane Schulze eine der beeindruckendsten Erfahrungen im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Betreuung von MS-Betroffenen.
Vom weltweiten Erfahrungs- und Wissensaustausch können alle Seiten etwas mitnehmen: Betroffene in aller Welt profitieren von der Expertise der deutschen Pflegekräfte. Und wer MS-Betroffene in anderen Ländern trifft, kann einen neuen Blick auf das Leben mit der Krankheit bekommen. Das bereichert wiederum den Umgang mit Patienten in Deutschland.
Multiple Sklerose und auch einige andere Krankheiten wie z. B. Krebs gelten in der klassischen Medizin als unheilbar. Das ist falsch. Es bemühen sich nur die Wenigsten über den Tellerrand des Tellers zu schauen der von diesem Establishment serviert wird das an diesen Krankheiten gut verdient.
Sowohl die klassische Medizin als auch viele Anbieter von Alternativmethoden machen den gleichen Fehler. Kaum Jemand richtet seine Aufmerksamkeit auf die Ursachen der Krankheiten. Es existieren keine Wunderpillen und es existieren keine Kräuter, Nahrungsergänzungsmittel und so weiter. Niemand wird geheilt durch die Einnahme irgendwelcher Mittel! Die Pharmaindustrie bietet nicht ein einziges Pharmazeutika an, dass eine Krankheit heilen kann. Die Pharmaindustrie kann nicht-einmal eine gewöhnliche Erkältung heilen. Vergessen Sie all diese Aussagen von Ärzten und Alternativmethoden. Wenn die Ursache einer Krankheit nicht beseitigt wird kann keine Heilung stattfinden!!!
So beschreibt die klassische Medizin diese Krankheit: „Die Multiple Sklerose ist eine chronisch entzündliche, nicht ansteckende Erkrankung des zentralen Nervensystems, das gesamte Gehirn und Rückenmark können betroffen sein. In der medizinischen Fachsprache wird diese als „Encephalomyelitis disseminata“ bezeichnet, was so viel wie „verstreute Hirn- und Rückenmarksentzündung“ bedeutet. Bei MS-Patienten werden durch das eigene Immunsystem Teile der Nervenfasern zerstört, die maßgeblich an der Weiterleitung von Impulsen beteiligt sind, aber auch Nervenfasern und Nervenzellen selbst. Dadurch kommt es unter anderem zu Lähmungserscheinungen, können Muskeln nicht mehr richtig koordiniert oder Sinnessignale nicht korrekt weitergegeben werden.
Eine Heilung der Krankheit ist zurzeit nicht möglich, wohl kann aber bei einigen Patienten die Erkrankungsaktivität kontrolliert werden und damit der Verlauf gebremst und die Symptome gelindert werden.
Die Ursache der Multiplen Sklerose ist noch nicht endgültig geklärt. Bekannt ist, dass erbliche Faktoren aber auch äußere Einflüsse eine Rolle spielen. Hier werden unter anderem virale Infektionen aber auch Vitamin-D Mangel diskutiert. Die MS ist allerdings keine klassische Erbkrankheit.
Man zählt die Multiple Sklerose zu den so genannten Autoimmunkrankheiten, d. h. das körpereigene Immunsystem ist fehlgesteuert und richtet sich gegen gesunde, körpereigene Strukturen.“
Das ist ober-flächig so richtig. Die fehlgeleiteten Abwehrzellen zerstören die Isolierschichten der Nervenfasern, und darum verhärtet sich das Gewebe. In der Folge sind die Informationswege der Nervenzellen zum Gehirn blockiert.
Die klassische Medizin nennt als Ursache Äußere Einflüsse und auch der Vitamin-D Mangel wird eingeworfen. Das ist absolut richtig, jedoch spielen noch weitere Einflüsse eine Rolle. Die gesamte westliche Lebensweise fördert diese Krankheit, die Liste ist lang. Ebenso wie bei Krebs sind die Ursachen: Belastete Atemluft, Chemikalien in der Nahrung, Chemikalien in Pflegemitteln, Pharmazeutika und so weiter. Es fließen also mehrere Faktoren zusammen, lediglich einen Negativfaktor auszuschließen führt nicht zu einem Erfolg, bzw. einer Heilung. Multiple Sklerose ebenso Krebs und weitere Krankheiten der Neuzeit sind einfach zu stoppen wenn die erwähnten Ursachen getoppt werden. Es ist eigentlich sehr einfach, leider informieren sich die Erkrankten in den seltensten Fällen und vertrauen stattdessen blind der Schulmedizin, die jedoch seit annähernd 100 Jahren keine Fortschritte erzielt hat. Warum das so ist, trotz Milliarden von Forschungsgeldern, auch aus Spenden, fragt sich kaum Jemand.
Prof. Dayeng hat sich sehr lange und intensiv mit den Ursachen dieser Krankheiten der Neuzeit beschäftigt und viele Studien durchgeführt. Die Ergebnisse sind eindeutig. Aus diesen Erfahrungen hat Prof. Dayeng dann eine Therapie entwickelt die abseits der negativen Einflüsse diese Erkrankungen mit außergewöhnlich großen Erfolgen therapiert. Prof. Dayeng ist Begründer der Dayeng Stiftung.
Die Erfolge der Dayeng Stiftung, auch bei der Heilung von Multiple Sklerose, sind außerordentlich hoch. Die meisten Erkrankten jedoch vertrauen lieber der klassischen Medizin die indirekt jedoch an der Entstehung der Erkrankung mit beteiligt ist. Solange die Patienten das nicht verstehen und ändern, können sie selbstverständlich nicht geheilt werden. Deshalb ist eine Aufklärung der Ursachen, die die klassische Medizin fast nie nennt, dringend erforderlich.
Weiterführende Informationen hier: http://lupus-trust.net
Alle behandelnden Ärzte und Therapeuten der Dayeng Stiftung arbeiten übrigens ohne Honorar, dies sei lediglich erwähnt um deutlich zu machen, dass es sich nicht um ein weiteres Business handelt wie leider bereits viel zu viele vorhanden sind. Die Philosophie der Dayeng Stiftung ist „Heilen darf kein Business sein“.
Dr. Stefanie Hillinger