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Ein Reisebericht von Nadine Zwietasch, Kristin Mandt, Katharina Lemke

Der Reisebeweis

Am 23. November 2017 startete die medizinische Delegation der Poliklinik Rüdersdorf in Berlin Schönefeld zu später Stund nach Paris (Orly). Die Delegation bestand aus „le Chef“ Alexander Mommert, „la Chefin“ Anke Speth, „le Gastroenterologe“ Markus Mailahn, „le Kardiologe“ Volker Neumann und „ les infirmière medicinale“ Kristin Mandt, Nadine Zwietasch und Katharina Lemke. Angekommen in Schönefeld, trafen wir die zweite Delegation der Rüdersdorfer Gemeinde und zusammen machten wir uns auf den Weg nach Paris.

Für zwei von uns war der Flug sehr aufregend, da es für eine der Jungfernflug war, für die andere mit Flugangst nach vielen Jahren auch nicht viel besser. Gemeinsam unterhielten wir mit hysterischen Lachanfällen und Panikausbrüchen die Fluggäste.

Angekommen in Paris wurden wir zunächst ins Rathaus von Pierrefitte gefahren, wo wir dann auf unsere Gastfamilien trafen, mit denen wir dann spät in der Nacht in unsere Unterkünfte fuhren, die dann für drei Tage unser Zuhause waren.

Am nächsten Morgen trafen wir uns in der Pierrefitter Poliklinik, wo einige der Gastgeber arbeiten. Nach einem gemeinsamen Frühstück fand ein fachlicher Austausch und ein Rundgang statt, der natürlich ein wenig dauerte, da Herr Mommert alles vor und zurück übersetzen musste.  Vor allem fiel die im Vergleich zu unseren Bedingungen sehr unterschiedliche Personalverwendung auf. Außerdem besuchten wir auch noch Privatpraxen und eine neue  Zahnarztpraxis, die unseren schon sehr ähnelte. Der zeitintensivste Aufenthalt fand im Krankenhaus „Hopital Delafontaine“  in Paris St. Denis sowie im benachbarten Frauenhaus statt.

Wir waren allesamt sowohl beeindruckt als auch zum Teil schockiert.

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Chirurgie Rüdersdorf mit Robotik-Konferenz bei der Berlin Science Week

Am 9. November veranstaltete die Immanuel Klinik Rüdersdorf gemeinsam mit der Dennis Gabor Gesellschaft für wissenschaftliche Zusammenarbeit eine Robotik-Konferenz im Rahmen der Berlin Science Week in der Botschaft von Ungarn. Federführend war Chirurgie-Chefarzt Dr. med. Colin M. Krüger. Christina Rado, zuständig für medizinische Kooperationen und Netzwerke der Abteilung Chirurgie, schildert, wie sie die Konferenz erlebt hat und warum der roboterassistierten Chirurgie die Zukunft gehört.

Von Christina Rado

Um 16 Uhr betreten wir ungarisches Staatsgebiet. Wir haken unsere Namen in der Gästeliste ab, und die Empfangsdame am Eingang der Botschaft von Ungarn weist uns den Weg zum Festsaal im ersten Stock des Gebäudes in exquisiter Lage: rechts das Brandenburger Tor, gegenüber das Hotel Adlon, zu unseren Füßen die schönste Allee Deutschlands, Unter den Linden.

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„Am Mute hängt der Erfolg.“

Mit diesem Ausspruch aus dem Roman Stine (1890) von Theodor Fontane (1819 bis 1898) hat die Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) ihr neues Leitbild überschrieben, das in einem gemeinsamen Prozess mit der gesamten Universität entwickelt wurde. Die Immanuel Diakonie mit dem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg (Hochschulklinikum) sowie der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie der Immanuel Klinik Rüdersdorf (Hochschulklinik) gehört zu den Trägern der MHB.

Stipendiaten der Immanuel Diakonie des MHB-Jahrgangs 2017

Stipendiaten der Immanuel Diakonie des MHB-Jahrgangs 2017

LEITBILD DER MEDIZINISCHEN HOCHSCHULE BRANDENBURG THEODOR FONTANE

Die Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) ist eine staatlich anerkannte Universität in kommunaler und freigemeinnütziger Trägerschaft. Mit unseren Hochschulkliniken, weiteren landesweit kooperierenden Kliniken und Lehrpraxen stehen wir für ein neues Verständnis von umfassender Bildung in Medizin, Psychologie und weiteren Gesundheitsberufen.

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Begegnungen mit und im Diakonie-Hospiz Wannsee

Während der diesjährigen, der 19. Berliner Hospizwoche lud das Diakonie-Hospiz Wannsee am 28. September zu einem Tag der offenen Tür in seine Räume ein. Nur wenige Tage später feierte man das 20-jährige Bestehen des ambulanten Hospizdienstes. Aus diesem Anlass lud das Diakonie-Hospiz am 4. Oktober zu einer Abendveranstaltung in die Räume der benachbarten Baptistengemeinde ein. Persönliche Eindrücke von ersten Begegnungen mit dem Diakonie-Hospiz Wannsee.

Der Besuch des Tags der offenen Tür wie auch der Jubiläumsveranstaltung am 4. Oktober war für mich zunächst ein beruflicher Termin, denn als neue Mitarbeiterin in der Unternehmenskommunikation stehe ich noch ganz am Anfang, die zahlreichen Einrichtungen der Immanuel Diakonie, ihre Mitarbeiter, die vielen Arbeitsgebiete und Standorte, kurz: den gesamten Immanuel-Kosmos kennen zu lernen. Aber geht man mit rein beruflichen Absichten in ein Hospiz?

Theatergruppe

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Guter Gastgeber sein – auch im Kleinen helfen

Foto: Nicki Pawlow

Foto: Nicki Pawlow

Elmar Stapelfeldt, Jahrgang 1968, ist Heilpraktiker und Ernährungsberater für Ayurveda-Medizin sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Immanuel Krankenhaus Berlin in der Abteilung Naturheilkunde. Der studierte Indologe initiierte den ersten Master-Studiengang für Ayurveda-Medizin in Deutschland und wirkte so bei der akademischen Etablierung des Ayurveda im deutschsprachigen Raum mit. In privater Initiative hat Elmar Stapelfeld in den vergangenen Monaten ein Projekt ins Leben gerufen, welches persönlichen Kontakt zu geflüchteten Menschen in Zehlendorf sucht und sie bei der Integration in Gesellschaft und Arbeit unterstützt. Über dieses Engagement hat sich Jana Forsmann mit Elmar Stapelfeldt unterhalten.

Herr Stapelfeldt, Sie haben eine Initiative für geflüchtete Menschen ins Leben gerufen. Was war der Auslöser?

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