Die folgenden 18 Werte sind seit März 2003 verbindliche Grundlage aller Einrichtungen der Immanuel Diakonie:
Schlagwort-Archiv: Verantwortung
„Kontinuität in der Immanuel Diakonie“
vom 15. November 2011Wie wirtschaftlich kann/darf/muss Diakonie sein?
Es wird oft als ein Konflikt angesehen, dass soziale Unternehmungen der Diakonie sich auch den Anforderungen nach Wirtschaftlichkeit stellen müssen. Schließlich wollen wir mit unserem diakonischen Handeln einen höchstmöglichen „Gesundheitsgewinn“ erzielen und das ist manchmal eben nur durch zusätzlichen Einsatz und erhöhte Kosten zu erreichen.
„Entscheidungen brauchen Orientierung“
vom 14. November 2011Gedanken von Roy J. Noack, Geschäftsführer der Immanuel-Krankenhaus GmbH, Berlin (entnommen der Immanuel Impuls 11_2011).
Roy J. Noack (42 Jahre, verheiratet, eine Tochter) ist in der Immanuel Diakonie kein Unbekannter: Seit 1999 arbeitete der studierte Diplom-Kaufmann als Verwaltungsleiter der Immanuel Klinik Märkische Schweiz in Buckow und leitete unter anderem den Bereich Health Care Management und seit 2007 den Bereich IT und Prozessmanagement. Seit dem 1. Mai 2011 ist er gemeinsam mit Udo Schmidt Geschäftsführer des Immanuel Krankenhauses Berlin mit Standorten in Wannsee und Buch.Aus welchem Grund arbeite ich bei der Immanuel Diakonie?
Nach mehreren Jahren in unterschiedlichen Bereichen der Verbandstätigkeiten im Gesundheitswesen freute ich mich im Jahr 1999 über die Anfrage, ob ich mir eine Tätigkeit in einer der „Diakonischen Einrichtungen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin Schöneberg“ (so war die damalige Bezeichnung) vorstellen könnte. Es war damals für mich die konsequente Weiterentwicklung in Richtung des praktischen Klinikbetriebs. Ich bin nach wie vor froh, für eine solch innovative und kreative Gruppe arbeiten zu können.
Verantwortliches Entscheiden und Handeln vor Ort
vom 22. Januar 2011Welches Führungsverständnis prägt Sie?
Zu allererst prägt mich ein christliches Menschenbild. Ich möchte Menschen grundsätzlich den Raum geben, damit sie ihre Kreativität, das von Gott verliehene schöpferische Denken und Handeln, leben können. Ich möchte dazu beitragen, dass Menschen zur Selbstreflexion, zum vorausschauenden Planen und zur Gestaltung ihrer Welt jederzeit befähigt sind; dazu gehören die natürliche Umwelt genauso wie die sozialen Verhältnisse und Beziehungen.
Ich wünsche mir, dass Menschen ein selbstbestimmtes, authentisches und kreatives Leben führen können und dass sie Strukturen und Organisation als positive Hilfsmittel, nicht aber als Ersatz für die eigentlichen Ziele verstehen. Daraus resultiert ein partnerschaftlich, kooperatives Führungsverständnis, dass geprägt ist von Glaubwürdigkeit, Leistungswillen, Qualitätsanspruch, Verantwortung gegenüber allen Ressourcen und lebenswerten Erfahrungen. Teamarbeit, Teamdenken und Teamentscheidungen müssen mehrheitlich die Methodenansätze sein – es muss dabei aber immer zu klaren Maßnahmen kommen.
Wichtig ist: Bewegung im Denken, Entscheiden und Handeln – und dabei dürfen auch Fehler gemacht werden. Eine besondere Herausforderung und ein wichtiges Ziel ist, Führungsgremien auf allen Ebenen zu etablieren, die dieses Führungsverständnis und diesen Führungsstil exemplarisch für alle Beteiligten vorleben und im Tagesgeschäft anwenden.
Zukunftssicherung des diakonischen Auftrags der Immanuel Diakonie
vom 22. Januar 2011Was wollen die baptisten.schöneberg mit der Immanuel Diakonie erreichen?
Als Christen haben wir den besonderen Auftrag, uns um hilfsbedürftige Menschen zu kümmern. Deshalb hat unsere Gemeinde mit der Immanuel Diakonie die Verantwortung für ein vielfältiges Angebot an Krankenhäusern sowie Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen in Berlin, Brandenburg und darüber hinaus übernommen.