Schlagwort-Archiv: Herausforderung


Neue Heimat – Erfahrungen und Ansichten eines ehemaligen „Gastarbeiters“

Simao Dilubenzi Fulama (52 Jahre), aufgewachsen in der Hauptstadt Angolas Luanda, lebt seit 27 Jahren in Deutschland. Er arbeitet in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Schöneberg, der Gesellschafterin der Immanuel Diakonie, und leitet dort die angolanische Gemeinde. Simao und seine Ehefrau haben drei Berliner Kinder. Sein Sohn Gelord Fulama Ndingui, Student der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Magdeburg-Stendal und derzeit Praktikant in der Immanuel Diakonie, hat ihn interviewt.

Simao Dilubenzi Fulama und Gelord Fulama Ndingui

Wann kamst du nach Deutschland?
Ich kam 1988 als Gastarbeiter in die damals noch existierende DDR. Auch wenn in Angola zu dieser Zeit Bürgerkrieg herrschte und ich allen Grund dazu gehabt hätte zu fliehen, kam ich nicht als Flüchtling. Es war eine freiwillige Entscheidung. Ich habe dann eine Ausbildung zum Betriebsschlosser gemacht.

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Erfahrungen erleben – erste Schritte in der Immanuel Diakonie

Zieschang Michael IKMS GF Assist_druck_20x30_Susanne-Klebba

Michael Zieschang hat im vergangenen Jahr das Studium der Gesundheitswissenschaften abgeschlossen. Als Berufseinstieg hat sich der 24-Jährige ganz bewusst für eine einjährige Trainee-Stelle entschieden. Einen Teil davon wird er als Assistenz der Geschäftsführung in der Immanuel Klinik Märkische Schweiz verbringen. Im Gespräch mit Monika Vogel berichtet er über die Erlebnisse seiner ersten Tage in der Immanuel Diakonie.

Was haben Sie gemacht, bevor Sie zum Trainee in der Immanuel Diakonie wurden?
Nach meinem Abitur 2010 habe ich in einer Senioreneinrichtung ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolviert. Nach dem FSJ fing ich an, in Neubrandenburg Gesundheitswissenschaften zu studieren. Im letzten Jahr konnte ich das Studium erfolgreich abschließen.

Warum Gesundheitswissenschaften?
Auf der einen Seite habe ich mich immer für Sport und Gesundheit interessiert. Durch das Freiwillige Soziale Jahr lernte ich eine Einrichtung im Gesundheitswesen kennen. Auf der anderen Seite interessierte mich auch der gesamte Bereich der Betriebswirtschaft: Wie führe ich ein Unternehmen und was gehört alles dazu? Es gibt so viele Einsatzmöglichkeiten im Gesundheitswesen, mit sehr abwechslungsreichen Tätigkeitsfeldern. Das machte es für mich spannend.

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Wirtschaftlichkeit, Qualität und Diakonie schließen sich nicht aus

Heino ten BrinkDer gelernte Sparkassenkaufmann und studierte Krankenhaus-BWLer Heino ten Brink war zuletzt Leiter Strategisches Controlling der „Ategris – Die Kette der diakonischen Krankenhäuser – Regionalholding GmbH“ und Geschäftsführer der „gut & gerne Ihr Partner für Gastronomieservice GmbH“ – einer Tochtergesellschaft der Evangelisches Krankenhaus Mülheim an der Ruhr GmbH. Seit dem 1. Februar ist der 44-Jährige der neue Kaufmännische Leiter im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg.​

Aus welchem Grund sind Sie nun bei der Immanuel Diakonie?
Ich wollte mich beruflich verändern, etwas Breiteres als bislang machen. Mir war wichtig, auch weiterhin bei einer diakonischen Einrichtung zu arbeiten und durch Empfehlungen bin ich auf die Immanuel Diakonie gestoßen. Was mich bereits während meiner Informationsphase sehr beeindruckt hat, ist die Offenheit und Freundlichkeit der Mitarbeiter, die ich vor Ort in Bernau wahrnehmen konnte. Der Umgang miteinander: das ist es, was Immanuel ausmacht.

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Ralf Kant: 489 Monate Immanuel Diakonie

Am 1. Juli 1973 begann der gebürtige Zehlendorfer Ralf Kant seine Tätigkeit bei der Immanuel Diakonie: in der „Urstätte“, dem Hospital Feierabendheim in Berlin-Schöneberg. Nach sechs Monaten wechselte er in das Immanuel Krankenhaus Berlin an den Kleinen Wannsee, wo er für 25 Jahre die Finanzbuchhaltung leitete. 1998 baute er dann die neue Abteilung „Controlling und Finanzen“ auf, die er bis zu seinem Dienstende anführte. Am 31. Januar 2014 hat er seinen letzten Arbeitstag am Schreibtisch, am 31. März 2014 endet seine Dienstzeit nach 40 Jahren und 9 Monaten.

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