Schlagwort-Archiv: diakonisches Handeln


Sichtweisen zur Seelsorge

Der diakonische Auftrag in der Immanuel Diakonie lautet „Dem Leben zuliebe“. Übersetzt in den Krankenhausalltag heißt das, dass eine exzellente medizinische und pflegerische Versorgung sich dadurch auszeichnet, dass Patientinnen und Patienten als Menschen ganzheitlich wahrgenommen werden und sich auch als solche wahrgenommen fühlen.

Und jetzt beginnen die Fragen:
– Wie ist die alltägliche Wirklichkeit der Begegnung in Grenzsituationen?
– Wie zeigt sich der christliche Werteaspekt im Miteinander?
– Was ist und was macht Seelsorge eigentlich aus?
– Wer ist Seelsorger?

Ein Film mit authentischen Aussagen von Seelsorgern, Pflegekräften, Ärzten sowie Patienten aus dem Herzzentrum Brandenburg in Bernau bei Berlin kann dazu Antworten geben.


Es begann mit einem Geschenk

Denn ihr wisst, was Jesus Christus, der Herr, in seiner Liebe getan hat: Er, der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Liebe reich zu machen.“
2. Korintherbrief, Kapitel 8, Vers 9

Blick auf die "Siemensvilla"

Manchmal wenn ich Besucher über unser schönes Diakoniegelände führe. wenn sie staunen über den weitläufigen Park, die herrschaftliche Villa und den kleinen See, dann fällt der Satz: „Was seid doch reich in der Diakonie!“. Und dann erzähle ich gern folgende Geschichte, die wahr ist, und kein Märchen.

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Prof. Dr. Joachim Schindler verstärkt die Kompetenzen in der Immanuel Diakonie

Seit dem 1. Oktober 2013 unterstützt das Kuratoriumsmitglied Prof. Dr. Joachim Schindler die Immanuel Diakonie als Berater der Holding in Berlin. Der 56jährige Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ist seit 1989 bei der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig, zuletzt als Global Head of Audit im Global Executive Team, dem weltweiten Vorstand von KPMG International. Der Familienvater ist Honorarprofessor an der FU Berlin im FACTS-Department Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung. Ein Gespräch mit Prof. Schindler und Udo Schmidt, dem Geschäftsführenden Direktor der Immanuel Diakonie.

Prof. Dr. Joachim Schindler

Prof. Dr. Joachim Schindler

Aus welcher Motivation heraus ist Ihnen die Immanuel Diakonie wichtig?

Prof. Schindler: Meine Fähigkeiten und meine Erfahrungen im diakonischen Bereich einzubringen, ist eine Herausforderung, die mich neugierig macht. Die Verbindung von diakonischem Auftrag und wirtschaftlicher Notwendigkeit – in  diesem Spannungsfeld mitzugestalten, reizt mich sehr. Letztlich ist es die Frage nach „operativer Exzellenz versus Zweck“, die uns bewegt. Die Suche nach dieser Beantwortung ist wichtig für die Menschen, die bei uns arbeiten, und denen wir helfen, die wir auf einer mitunter schwierigen Lebensstrecke begleiten.

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Neue Organisationsformen für eine neue Generation von Chefärzten

Mit der Berufung der beiden Chefärzte Dr. Michael Berndsen und Georg Garanin zum 1. September 2013 ist die Abteilung Obere Extremität, Hand- und Mikrochirurgie am Immanuel Krankenhaus Berlin nun mit zwei gleichberechtigten Chefärzten in einem kooperativen Chefarztmodell besetzt.

Chefärzte Obere Extremität, Hand- und Mikrochirurgie Dr. Michael Berndsen und Georg Garanin

Chefärzte Obere Extremität, Hand- und Mikrochirurgie Dr. Michael Berndsen und Georg Garanin

Roy J. Noack, Geschäftsführer des Immanuel Krankenhauses Berlin, ist wichtig: „Wir brauchen attraktive und innovative Stellenprofile für eine neue Generation von Chefärzten. Mit diesem neuen Organisationsmodell ermöglichen wir den Chefärzten mehr Zeit mit ihren Patientinnen und Patienten und mehr Zeit für eine echte Work-Life-Balance. Darüber hinaus gilt doch auch im Krankenhauswesen: Was in Geschäftsführungen und Vorständen von Unternehmen üblich ist, sollte auch bei Chefärzten Normalität erhalten,“

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