
Wie war Ihr Weg in die und in der Immanuel Diakonie?
Bereits während meines Biologiestudiums habe ich die Forschungsinfrastruktur Berlins intensiv kennengelernt und genossen. In den zahlreichen Grundlagenforschungsinstituten habe ich ein breites Methodenspektrum erworben und dabei viele Kontakte knüpfen können. Als Stipendiat der Berlin Forschung promovierte ich über neuroimmunlogische Aspekte der Borreliose. Ich folgte meinem damaligen Chef Prof. Kölmel als Oberassistent an die Charite und war in der Klinik für Neurologie Forschungsbeauftragter. Nachdem dieser einem Ruf an die damalige medizinische Hochschule nach Erfurt angenommen hatte, war für mich klar, dass ich als Naturwissenschaftler in der Medizin neue Wege gehen musste.