Gelebte Diakonie funktioniert nur als Team

Ein Wortwechsel mit Herbert Blum, Geschäftsführer Immanuel-Miteinander Leben GmbH (entnommen der Immanuel Impuls 01_2011).
Hebert Blum
Der Sozialarbeiter und Sozialpädagoge Herbert Blum (52 Jahre) ist in Walsum geboren. Er ist verheiratet und hat 6 Kinder, drei von ihnen sind erwachsen. Der Immanuel Diakonie ist er seit April 2008 als Mitglied des Kuratoriums und seit Oktober 2010 als Mitarbeiter verbunden. Seit vielen Jahren engagiert er sich gemeinsam mit seiner Frau im Pflegekinderwesen, seine beiden jüngsten Töchter sind Pflegekinder.

Aus welchem Grund sind Sie als Mitarbeiter bei der Immanuel Diakonie „gelandet“?

Die Tätigkeit bei der Immanuel Diakonie ist meine dritte berufliche Station. Nach meinem Studium habe ich 10 Jahre im Rahmen der Jugendhilfe in Norden-Norddeich/Ostfriesland mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet, die ohne ihre Eltern als sogenannte „Boatpeople“ aus Vietnam geflohen waren. Danach habe ich 20 Jahre beim Förderverein für psychisch Kranke der psychiatrischen Klinik der Freien Universität Berlin gearbeitet, davon 16 Jahre in der Funktion des Geschäftsführers. Nach der langen Zeit beim Förderverein war bei mir eine Offenheit für eine berufliche Veränderung vorhanden.

ganzen Beitrag lesen


Wachstum braucht Augenmaß

Dialog mit Dr. Robert Lange, Geschäftsführer hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH.
Impfaktion
Dr. Robert Lange (ganz links, hier beim Start der Impfaktion der Immanuel Diakonie mit Geschäftsführungskollegen/innen und der Betriebsärztin Frau Bauersfeld) ist 46 Jahre, verheiratet und hat 3 Kinder. Der promovierte Diplom-Biologe, Geschäftsführer der hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH und Geschäftsführender Gesellschafter der Limetec Biotechnologies GmbH sowie seit Oktober 1992 bei der Immanuel Diakonie, versteht sich als Netzwerker im Gesundheitswesen und der Biotechnologie.

Wie war Ihr Weg in die und in der Immanuel Diakonie? 

Bereits während meines Biologiestudiums habe ich die Forschungsinfrastruktur Berlins intensiv kennengelernt und genossen. In den zahlreichen Grundlagenforschungsinstituten habe ich ein breites Methodenspektrum erworben und dabei viele Kontakte knüpfen können. Als Stipendiat der Berlin Forschung promovierte ich über neuroimmunlogische Aspekte der Borreliose. Ich folgte meinem damaligen Chef Prof. Kölmel  als Oberassistent an die Charite und war in der Klinik für Neurologie Forschungsbeauftragter. Nachdem dieser einem Ruf an die damalige medizinische Hochschule nach Erfurt angenommen hatte, war für mich klar, dass ich als Naturwissenschaftler in der Medizin neue Wege gehen musste.

ganzen Beitrag lesen


Sechs Wochen in der Immanuel Diakonie

Ein an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Immanuel Diakonie gerichteter Bericht von Johanna Klee und Wolfgang Häfele

Klee Häfele

Zugegeben: Als Elimar Brandt in einem Seminar an der Theologischen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin von der Immanuel Diakonie berichtete, konnten wir mit dem Namen noch nicht viel anfangen. Vom ersten Moment an faszinierte uns aber, was er erzählte: von einem Unternehmen, das zu modernsten Werkzeugen der Betriebswirtschaft greift, um seinen diakonischen Auftrag zu erfüllen und sich zugleich am Markt zu behaupten. Als wir ihn fragten, ob wir im Sommer ein Praktikum in der Immanuel Diakonie machen könnten, sagte er sofort zu.

ganzen Beitrag lesen